Pavillon Engelstrompete

Die Engelstrompete wurde zur luminale 2012 im Frankfurter Palmengarten realisiert.

Konzept. Nachwachsende Rohstoffe

Der Entwurf basiert auf der Idee, einen nachwachsenden regionalen Rohstoff auf innovative Art und Weise zu verarbeiten und in Verbindung mit einem modernen Material einen vollkommen neuen Raumcharakter entstehen zu lassen.

Der Pavillon - ein leichtes Flächentragwerk - besteht aus einer filigranen Tragstruktur aus regionalen Hölzern und einer trans­luzenten Membran. Beide Materialien verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen, das die Idee von Nachhaltigkeit auf zukunftsweisende Weise interpretiert und dem Technischen einen poetischen Ausdruck verleiht.

Temporär, mobil und nachhaltig.

Eine modulare Bauweise ermöglicht den schnellen Auf-/Abbau und Transport. Die spezielle Bauweise macht den Pavillon zu einem vollkommen recyclingfähigen Bau: Alle verarbeiteten Materialien können problemlos getrennt werden, es werden keine umwelt­belastenden Compounds genutzt oder hergestellt.

Inspiration

Die Blüte der Engelstrompete ist das Vorbild für die Konstruktion des Pavillons. In abstrahierter Form „entfaltet“ sie eine große Bandbreite an gestalterischen Möglichkeiten. Die Blüte weist fünf charakteristische Spitzen aus, die im Pavillon durch fünf konstruktive Grundelemente abgebildet werden. Insgesamt fünf-zehn Elemente bilden den Pavillon. Durch die Anordnung im Raum entstehen interessante Überlagerungen und Zwischenräume, der Unterschied zwischen Innen und Außen verwischt.

Projektion und Sound

Der Pavillon ist als Analogie zu einem lebenden Organismus gedacht, der auf seine Umwelt reagiert und mit ihr kommuniziert, visuell und akustisch. Die transluzente Membran bildet die Haut zwischen den hölzernen Blatt­rippen und dient gleichzeitig als Reflexionsfläche bzw. Raum für Video­projektionen. Bewegte Formen und wechselnde Farben unterstreichen die Analogie zum lebenden Organismus.

Begleitet wird diese visuelle Ebene von einem Klangraum, der von Dominik Eulberg konzipiert und realisiert wurde. Mit dem ravenden und international erfolgreichen Ornithologen konnte ein Künstler für das Projekt gewonnen werden, der - wie die Engels­trompete auch - Natur und Technik auf besondere Weise verbindet. Naturgeräusche sind der Rohstoff für seine elektronische Musik.

Der Entwurf basiert auf der Idee, einen nachwachsenden regionalen Rohstoff auf innovative Art und Weise zu verarbeiten und in Verbindung mit einem modernen Material einen vollkommen neuen Raumcharakter entstehen zu lassen.
Der Pavillon - ein leichtes Flächentragwerk - besteht aus einer filigranen Tragstruktur aus regionalen Hölzern und einer trans­luzenten Membran. Beide Materialien verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen, das die Idee von Nachhaltigkeit auf zukunftsweisende Weise interpretiert und dem Technischen einen poetischen Ausdruck verleiht.
Eine modulare Bauweise ermöglicht den schnellen Auf-/Abbau und Transport.
            Die spezielle Bauweise macht den Pavillon zu einem vollkommen recyclingfähigen Bau: Alle verarbeiteten Materialien können problemlos getrennt werden, es werden keine umweltbelastenden Compounds genutzt oder hergestellt.
Die Blüte der Engelstrompete ist das Vorbild für die Konstruktion des Pavillons. In abstrahierter Form „entfaltet“ sie eine große Bandbreite an gestalterischen Möglichkeiten. Die Blüte weist fünf charakteristische Spitzen aus, die im Pavillon durch fünf konstruktive Grundelemente abgebildet werden. Insgesamt fünf-zehn Elemente bilden den Pavillon. Durch die Anordnung im Raum entstehen interessante Überlagerungen und Zwischenräume, der Unterschied zwischen Innen und Außen verwischt.
Der Pavillon ist als Analogie zu einem lebenden Organismus gedacht, der auf seine Umwelt reagiert und mit ihr kommuniziert, visuell und akustisch.
Die transluzente Membran bildet die Haut zwischen den hölzernen Blattrippen und dient gleichzeitig als Reflexionsfläche bzw. Raum für Videoprojektionen. Bewegte Formen und wechselnde Farben unterstreichen die Analogie zum lebenden Organismus. Begleitet wird diese visuelle Ebene von einem Klangraum, der von Dominik Eulberg konzipiert und realisiert wurde. Mit dem ravenden und international erfolgreichen Ornithologen konnte ein Künstler für das Projekt gewonnen werden, der - wie die Engelstrompete auch - Natur und Technik auf besondere Weise verbindet. Naturgeräusche sind der Rohstoff für seine elektronische Musik.

Entwurf und Realisierung

Aldo Freund, Philip Kliem, Barbara Wildung, Benjamin Würkner

Soundkonzept und -realisierung

Dominik Eulberg

Projektion

Paul Simon Heyduck, Raoul Wilken

Aufbau.

Nikita Bagdulin, Patrick König, Sarah Lilienthal, Martin Pohlmann, Nico Reinhardt

Dominik Eulberg, Sonosfera, Satis&fy, Palmengarten Frankfurt, Gründach e.K., HfG_OF, Gazeshop.de, Bagger Born GmbH

Sponsoren

Palmengarten Frankfurt, Dominik Eulberg, Sonosfera, satis&fy, Gründach e.k., Bagger Born GmbH, Gazeshop.de

Dokumentation

Emily Wabitsch, Foto
Rudi Weißbeck, Video

Betreuung

Prof. Dr. Markus Holzbach,
Visualisierung und Materialisierung ViMA
HfG Offenbach am Main